“Wenn man den Mund aufmacht, dann passiert Inklusion!” – ETR

Vom 18. bis 20 September haben sich 150 Selbstvertreter und Selbstvertreterinnen aus 18 Ländern getroffen. Sie haben sich in Graz in Österreich für die Konferenz “Hört unsere Stimmen“ getroffen.

“Wenn man den Mund aufmacht, dann passiert Inklusion!”

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Hear our voices! Strong, loud and clear!

Vom 18. bis 20 September haben sich 

150 Selbstvertreter und Selbstvertreterinnen
aus 18 Ländern getroffen. 

Sie haben sich in Graz in Österreich 

für die Konferenz “Hört unsere Stimmen“ getroffen. 

Die Konferenz wurde von Inclusion Europe

zusammen mit der Lebenshilfe Österreich organisiert. 

Wir sind vom Bürgermeister von Graz 
eingeladen worden. 

 

Das Thema der Konferenz war “Meine Stimme zählt!”. 

Die Selbstvertreter und Selbstvertreterinnen redeten über: 

  • das Wahlrecht 
  • wie sie an der Politik teilnehmen können  
Elisabeta-Moldovan picture

Eine Selbstvertreterin bei der Konferenz 
war Elisabeta Moldovan aus Rumänien. 

Elisabeta hat über ihre Erfahrungen gesprochen, 
in einer Institution aufzuwachsen.   

Manuel Lankmair aus Österreich 

stellte eine Studie vor, die er gemacht hat: 

Er hat sich angesehen, ob die Webseiten unProgramme der österreichischen Parteien
barrierefrei sind 

 

Manuel sagte, dass die Parteien noch viel tun müssen, um ihre Webseiten barrierefrei zu machen.   

Außerdem hatte nur eine Partei ein Programm in Leichter Sprache 

Antonio Hinojosa aus Spanien  

hatte gute Neuigkeiten aus seinem Land mitgebracht.  

Menschen mit rechtlicher Betreuung in Spanie
dürfen nun endlich wählen gehen! 

Thibeau Bastien aus Belgien hielt einen Workshop

darüber, wie man Politiker und Geschäftsleute  
dazu bringt, eine Sache zu unterstützen.  

Bei der Konferenz waren auch Selbstvertreter und

Selbstvertreterinnen
die sich selbst zur Wahl gestellt haben.  

Einer von ihnen ist Xavier Orno aus Spanien 

 

Xavier und einige andere Selbstvertreter und

Selbstvertreterinenn 

sind bei den Kommunalwahlen in Spanien angetreten.   

Xavier hofft, dass andere Selbstvertreter und

Selbstvertreterinnen seinem Beispiel folgen werden

und sich in ihren Ländern zur Wahl stellen werden.   

Andere Selbstvertreter und Selbstvertreterinnen
sprachen ebenfalls bei der Konferenz: 
 

Zum Beispiel László Bercse aus Ungarn. 

László ist der Vizepräsident von Inclusion Europe 

und der Vorsitzende der EPSA. 

László sagte, dass es wichtig ist, 

dass Menschen mit intellektueller Behinderung  

selbst über ihr Leben entscheiden können 

Senada

Senada Halilčević ist die frühere Vorsitzende der EPSA.   

Senada hat gesagt: 

“Wenn Menschen mit intellektueller Behinderung 
nicht wählen dürfen, dann fühlen sie sich nicht 
als Teil der Gesellschaft.  

Zwei Personen haben darüber gesprochen, 
wie Menschen mit Behinderungen in Graz 
eingebunden sind:  

  • der Bürgermeister von Graz, Siegfried Nagl 
  • Wolfgang Palle. Er arbeitet mit Menschen 
    mit Behinderung in Graz. 

Selbstvertreter uns Selbstvertreterinnen haben darüber gesprochen, 

was sich verändern sollte.   

Sie haben über diese Dinge schon früher gesprochen:   

Wenn Sie mehr wissen wollen,
dann lesen Sie:

Die Bilder wurden von Simon Pilshofer gemacht.

Our work brings the voice of people with intellectual disabilities and their families where decisions about their future are made.

This has always been incredibly important. It is even more so with the Covid pandemic drastic impact on their rights and lives.

Being visible and vocal on issues directly affecting millions of people requires your support. 

Become Inclusion Europe supporter and help us keep doing our work.

 

 

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